Wie Kalkulation wirklich bei uns geht

Wie Kalkulation wirklich bei uns geht

Neulichst titelte eine Bewertung: Nettes kleines Café mit Großstadtpreisen …

Damit war mein Café gemeint und tatsächlich hab ich etwas geschluckt.

Aber nicht weil ich mich angegriffen fühlte, sondern weil ich ein Verfechter von Transparenz und wahren Preisen bin. Wahre Preise bedeutet, man berechnet auch die Auswirkungen auf Umwelt oder Gesundheit mit, mal ganz simpel erklärt …führt hier jetzt aber etwas zu weit.

Geschluckt habe ich aber auch wegen so viel Unwissenheit auf Konsumentenseite. Kein Wunder allerdings, wenn keiner aus der Branche darüber redet, wie die Preisgestaltung und somit so eine Kalkulation eigentlich geht.

Das hat mich dann aber motiviert, endlich den angefangenen Beitrag über Kalkulation in Angriff zu nehmen.

Zeit also mal darüber zu sprechen, wie Kalkulation bei uns so geht.

Eigentlich müssten wir auf dem Land sogar teurer sein als in der Großstadt und ich erklär euch mal, warum:

Donnerstag war ich mal wieder auf dem Wochenmarkt und hab bestellte Ware in Kappeln abgeholt.
Das sind etwa 17 km eine Tour. Mit eigenem Strom im Elektroauto gefahren macht es Spaß, aber auch da muss ich meine Zeit mit berechnen, wenigstens zum Teil. Das ist Arbeitszeit. Nicht vergessen!

Ich liebe dieses schöne Gefühl vom Markttreiben. Ein bisschen wie Urlaub.
Klein ist der Markt in Kappeln, aber man bekommt alles: Fisch, Mediterranes, Honig, Obst und Gemüse, Wurst und Fleisch, Käse …

Alles war schon für mich am Wochenmarktstand vorbereitet und ich bezahlte. Etwas verwundert schaute ich auf den Kassenzettel. Hatte ich sonst nur kleine Mengen gekauft, brauchte ich diesmal anlässlich eines großen Frühstücks mehr Ware. Puh, der Preis differierte schon ganz schön zu dem, was ich im Kopf hatte.
Wir kamen kurz ins Gespräch mit dem Fazit: man muss erhöhen, weil alles teurer geworden ist …und es macht keinen Spaß mehr.

Und nun?

Nun will ich mal erzählen, wie so eine Preiskalkulation bei uns „abgeht“.

Ich kauf die Ware eben auf dem Wochenmarkt, beim Großhändler aus Kaltenkirchen oder direkt beim Produzenten.
Die Ware bekomme ich geliefert, wenn ich einen Mindestbestellwert erreiche.
Den gibt der Produzent bzw. der Großhändler vor und der liegt für mein kleines Café im Verhältnis ziemlich hoch …aber, ich werde beliefert. Also: alles gut.
Wegen der Energiepreise und der Maut gibt es manchmal eine Pauschale, die dazu kommt.

In Großgebinden oder in Leihgefäßen wird die Ware geliefert. Das spart ne Menge Müll.
Beim Großhändler läuft das über ein Leergutsystem wie beim normalen Getränkemarkt. Ist bei dem ganzen Kistensortiment etwas mit Aufwand verbunden, aber es funktioniert ganz gut.

Nun kommt die Warenkontrolle. Alle Sinne sind gefragt:

  • Sieht die Ware gut aus?
  • Riecht es gut?
  • Ist alles dabei?
  • Ist die Temperatur okay (betrifft Milchprodukte)?
  • Alles wird dann gut verstaut. Die Kühlschränke sind vorher gut gereinigt und desinfiziert worden.

So wie jeder es von zu Hause kennt, müssen wir auch immer schauen, was wir kaufen. Ist etwas aus guten Gründen zu teuer, weiche ich auf andere Ware aus.
Manches lasse ich auch ganz außen vor, wie zum Beispiel wasserintensives Obst und Gemüse aus Italien oder Spanien.

Immer im Auge muss ich den Endpreis für den Kunden haben.

Na, wer hat eine Ahnung, wie so eine Kalkulation ausieht?
…und, wer denkt, wir machen das alleine?
Weit gefehlt. Da liegt ihr ziemlich daneben.
Das Finanzamt gibt uns eigentlich den Preis vor.

Es ist so:
der Umsatz wird mit der gekauften Ware ins Verhältnis gesetzt.
Läuft das aus dem Ruder, wird nachgefragt.
Was das bedeutet?

Es fängt beim Frühstück an. Alles muss wenigstens einmal zum Überblick abgewogen und genau berechnet werden, was der Gast so wohl essen wird. Da helfen uns unsere Erfahrungswerte. Bis jetzt passt das ganz gut.

Nur 20 -23 % darf bei unserem Betrieb für die verwendete Ware ausmachen.
Der Rest sind Nebenkosten: Aufwendungen für Steuern, Abgaben, Personal, Reste, Weggeworfenes, Strom und Wasser, Putzmittel, Versicherungen, Müll, Gebühren, Zertifikate, Ausstattung ….

Dieser Wert wird uns vom Finanzamt vorgegeben. Wer das mal ganz genau nachlesen will, schaut mal hier , da ist alles viel besser erklärt.
Verständlicher Weise soll man als Betriebsinhaber nicht an der Allgemeinheit vorbei und auf deren Kosten arbeiten.

Bei uns ist es ziemlich kompliziert, da wir einige Leistungen verschenken.
Wie zum Beispiel die Flasche Selters auf dem Zimmer oder das Begrüßungsfrühstück, das alle Gäste bekommen, die 7 Nächte bei uns (direkt) buchen. Alles ist eine Dienstleistung, ergo muss alles versteuert werden.

Duftendes Brot aus unserem Steinbackofen, hergestellt aus selbst geschrotetem Korn, selbstgekochte Aufstriche und Saft aus Früchten und Beeren direkt aus unserer Wildnis, Joghurt und Käse von tollen Produzenten aus Schleswig Holstein … und wer als Übernachtungsgast bei uns frühstückt bekommt jeden Tag etwas Neues zum Kosten …

Zur Zeit kostet das handgemachte Frühstück bei uns €19,50 inklusive 19 % Mehrwertsteuer (ohne Getränke, außer bei den Übernachtungsgästen).

19% Steuern, da es eine Dienstleistung ist und am Tisch serviert wird. In manchen Betrieben gibt es Stehhilfen mit einer betimmten Neigung, Pappbecher oder alles to go, da liegt der Mehrwertsteuersatz dann bei 7%. Dazu gibt´s hier mehr Infos.

Für uns bedeutet das, dass ich für die Ware etwa 3 € (ohne Mwst.) ausgeben. Ich rechne bei meiner Kalkulation lieber etwas schmaler um auf „Nummer sicher“ zu gehen. Das ist mit dem Anspruch, die besten Produkte mit dem grünen Blatt auf den Tisch zu bringen, nicht so einfach. Für uns ist es aber ein Sport damit klar zu kommen.

Deswegen stellen wir so viel es geht selber her. Eben auch so viele Sachen aus der Natur hinter unserem Haus. Löwenzahngelee, Gierschlimonade, Brennnesselaufstrich oder jetzt Hagebuttenaufstrich. Das kommt alles nicht von ungefähr und kostet dann „nur“ unsere Arbeitszeit.
Wir sammeln Fallobst in der Nachbarschaft oder kreieren aus heimischem Kohl, der sich gut lagern läßt, nach und nach leckere Aufstriche.

Es fordert uns als Hauswirtschafterinnen und unsere Kreativität sowieso. Das sorgt aber auch dafür, dass ich meine beiden vollzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen rund ums Jahr beschäftigen kann. Ist ja immer was da zu produzieren, zu flicken oder reparieren.

Fazit: Auf dem Land sind Wege weiter und teurer.
Manchmal ist sogar die Auswahl eingeschränkter.

Wer handgemachte Leckereien, frisch und fachkundig zubereitet in einem netten Ambiente und noch dazu fröhlich serviert haben möchte, findet sie in unserer kleinen Manufaktur „am Rande der Welt“.

…all, das muss am Ende eben auch seinen Preis haben, damit wir morgen noch da sind.

 

Nachsatz 1: Das ist nur eine sehr oberflächliche Berechnung unserer Kalkulation. Ein Anhalt. Es gibt diverse andere und moderne Methoden, die vor allem Waren und Mitarbeiterkosten im Auge haben. Wichtig ist eben die Kosten im Auge zu behalten.

Nachsatz 2: Aus Gründen der Transparenz sind meine Lieferanten im Text verlinkt. Aus Überzeugung und ohne Auftrag.

 

 

 

Möchtest du gerne mal bei uns frühstücken? Dann schreib uns an moin@janbecks.de.

Unser Warum.

Unser Warum.

  • „Warum macht ihr das, was ihr tut?“.
  • „Was ist euer Antrieb?“.
  • „Wie seid ihr drauf gekommen, so zu leben?“

Fragen über Fragen.

Von Gästen, von Bekannten, von Fremden… und auch in Workshops, die ich besuche.

  • Warum arbeiten wir so ressourcenschonend im Betrieb, wie es geht?
  • Wieso geht´s bei uns in Janbeck*s FAIRhaus und überhaupt so nachhaltig zu?
  • Was ist unser Antrieb so autark wie möglich zu leben?

Es ist gut, sich immer wieder zu reflektieren.

Ja, was ist eigentlich unser WARUM und Wie kam es dazu?

Ich glaube unsere Omas „sind schuld“.

Jedenfalls haben die die Basis gelegt.

Da wurde ja nie was wegschmissen. Weder Knöpfe von alten Hemden, heile Reißverschlüsse aus kaputten Jacken wurden rausgetrennt und wieder verwendet. Ressourcen schonen nennt man das heute.

Meine Patentante sammelte Magarinedosen, um darin etwas einzufrieren. Auch das war früher normal. Da war wirklich Vorsicht geboten, wenn man bei ihr die Tür der Speisekammer öffnete. Wenn man Pech hatte, flog einem alles entgegen. Peng, ein Berg von Magarinedosen. Pech gehabt. Wieder einräumen war angesagt.

Alles wurde irgendwie wieder verwendet und sehr viel selbst gemacht. Ganz generell. Ganz normal.

  • Selbst angebaut.
  • Selbst gekocht.
  • Selbst eingekocht.
  • Selbst genäht.
  • Selbst gebaut.

Hatte man etwas nicht, baute man es einfach nach, wenn es möglich war.

Ich hatte das Glück, einen Großvater mit einem fotografischen Gedächtnis zu haben. Häufig stand er vor einem großen Schaufenster eines Geschäftes und studierte das, was ihn interessierte, um es dann nachzubauen.

Heute macht es Stephan möglich. Ob technisch oder sonst irgendwie. Da wo andere aufgeben fängt er erst an etwas zu entwickeln.

Energiemanagement

Das komplette Energiemanagement in Janbecks FAIRhaus

 

 

 

Kleidung wurde bei uns zu Haus genäht und geflickt.

Typisch Hauswirtschafterinnen.

Wobei meine Omas immer sagten sie „waren in Stellung“. Nähen, Stricken, Sticken all das hab ich bei ihnen gelernt. Meine Hosen hatten dann immer diverse hübsche Borten, wenn ich zu schnell gewachsen war. Kleider wurden genäht und ein besonderes Highlight für mich war immer, wenn ich mir dafür etwas aussuchen durfte. Sei es den Schnitt, den Stoff oder die Knöpfe.

Das war zu der Zeit alles normal, nicht nur weil es die Produkte nicht gab, sondern auch weil es einfach zu teuer war.

Lange hab ich das auch für meine Kinder gemacht. Kinderkleidung war in den 80ern selten hübsch und wenn, dann für uns nicht erschwinglich.

So habe ich meist nachts für 4 Kinder die Klamotten genäht …und manch einen Blazer oder Rock auch für mich.

Heute nähen wir Hussen, Kissen oder Taschen aus alten, gebrauchten Stoffen für den Betrieb. Das was da ist, möchte ich irgendwie weiter nutzen, auch wenn es vielleicht am Ende etwas mehr kostet, wenn wir unsere Arbeit in Geld rechnen. Wir schonen Ressourcen und schmeißen nicht so viel weg. Upceln heißt das neudeutsch.

Stoffbeutel mit Spruch

 

Ein gutes Basiswissen habe ich ja mit bekommen, da meine eine Oma auch Änderungsschneiderin war. So wusste und weiß ich, wo ich Abnäher mache, wie wichtig bügeln ist oder dass die Hauptsache eine gute Vorarbeit ist.

Vorbereitung- Arbeit- Nachbereitung. Das begleitet uns auch heute täglich.

Auch in der Küche. Meine andere Oma hat mir die Grundlagen für´s Kochen beigebracht. Immer schön pragmatisch und bodenständig. So, wie ich auch heute am liebsten in der Küche arbeite.

Wenig Produkte, gute Qualität und nicht zu viel Schnickschnack.

 Das waren also schon mal die ersten Grundlagen für meine spätere Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Dank meiner Omas.

Was für ein Geschenk rückblickend.

Früher hatte man ja lange Zeit nur 3 Programme im Fernsehen und erst zur Olympiade 1972 bekamen wir zu Hause einen Farbfernseher.

Filmserien wie unter anderem „Unsere kleine Farm“ oder „Die Waltons“ mit der heilen Welt hab ich sehr gerne geschaut.

Büschen Idylle und mit den Werten von Respekt, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft gewürzt. Sie haben bei aller Nostalgie trotzdem ihre Spuren hinterlassen. Eingeschränktes TV Angebot hin oder her.

Später kamen  dann Klassiker zum Nachmachen dazu, wie die Hobbythek.

Daher stammen teils auch unsere Ideen unter anderem für eine „vernünftige“ Sanitärversorgung. Ob Trinkwasserverbrauch eindämmen, Trockenklo oder Sonnenstrahlen in Energie umwandeln. Anleitungen dazu konnte man früher direkt über die Hobbythek als Heftchen, auf grauem Ökopapier gedruckt, bestellen. Ein paar davon hab ich immer noch. Aufgehoben für den Fall, dass man eins der Projekte noch mal angehen möchte. Bierbrauen vielleicht?

Das Brot backen kommt auf jeden Fall durch die Hobbythek und auch das haben wir lange Jahre für unsere große Familie praktiziert, um Geld zu sparen. Dazu wissen wir so immer, was drin ist.

Handgemacht aus unserem Steinbackofen

Auch an Peter Lustig sind wir nicht vorbei gekommen. Inspirierend wie er damals schon Zusammenhänge gut erklärt hat …sogar fossile Energien und Elektroautos.

„Die Sendung mit der Maus“ hat bei uns auch ihre Spuren hinterlassen. Sachen, die man täglich benutzt mal super erklärt und hinterfragt, wie z.B. ein Reißverschluss hergestellt wird …

Neugierig sein macht ganz schön Spaß.

Aber es waren nicht nur Filmserien oder die Familie, die uns geprägt haben.

Wir waren beide bei den Pfadfindern. Pfadfinder bei der Pfadfinderschaft Sankt Georg. Stamm Camillo Torres. (Oha, über den hab ich grad mal bei Wiki nachgelesen)

Angetrieben vom Gedanken, mit der Natur zu leben und etwas in der Natur zu erleben. Gemeinschaft mit Lagerfeuerromantik und den Liedern standen hoch im Kurs. Die Lieder schwingen bei mir innerlich noch mit. Als Jugendliche Verantwortung als Gruppenleiter und auch sonst übernehmen und sich in die Gesellschaft einbringen. Das war´s.

Schon damals haben wir etliche Mahlzeiten für einen guten Zweck verkauft. Meist gabs Nudeln mit Sauce bolognese, die dann z.B. nach dem Gottesdienst in der Gemeinde ausgegeben wurde. Viel mehr konnten wir ´“Rover“ damals nicht, aber es kam von Herzen.

Pfadfinder sind wir im Herzen immer noch mit dem Gedanken an die Umwelt.

Im Sinne von „Jeden Tag eine gute Tat“ etwas zu geben. Für andere. Im heutigen Sinne wohl gemeinwohlorientiert.

Janbecks Fokus-Gemeinwohlbericht-2

Froh zu sein bedarf es wenig … und wer froh ist, ist ein König.

Oder?

Menschen, die uns, und mich ganz besonders, beeinflusst haben, waren auch Lehrer.

Ich hatte rückblickend da sehr viel Glück so inspirierende Lehrer zu haben.

Die einen klärten uns über die Endlichkeit von fossilen Brennstoffen auf und die anderen waren schon mit einer neuen Art von Mobiliät beschäftigt. Muskelkraft in elektrische Energie umwandeln war genauso Thema wie die damals sehr hitzige Debatte um Brokdorf.

Die einen Lehrer waren fest mit dem Gedanken an eine faire Welt verbunden und dem Aufbau einer UNESCO Projektschule.

Vom damals noch schrecklichen fairen Kaffee bis zu Aktionen an meiner Schule der Organisation von Karl Heinz Böhm “ Menschen für Menschen“. Danke an Frau Maitin.

Dann hatte ich Lehrer, die beeindruckten mit der Faszination von anderen Religionen und Kulturen. Von Irland bis Indien. Von Shin Fein bis zum Buddhismus. Es ging ums Hinterfragen, Freiheit und Leben. Immer gings um einen respektvolleren Umgang miteinander.

Schild Phantasie ist gut gegen Realität

 

Manches hat sich auch „unterschwellig“ in mein Denken eingeschlichen.

Auf einer Gastreise als Schüler an der Ostküste der USA durfte ich von den Shakern bis zu den Aussteigern in den Wäldern Kanadas sehr viele unterschiedliche Menschen kennenlernen.

4 Wochen volles Programm mit:

  • Geld verdienen beim Renovieren eines Unibüros,
  • mehrere Buserlebnisse im Greyhound,
  • Leben kennenlernen mitten in New York oder Washington DC und dem Besuch des Capitols mit privater Führung.
  • Von Lincoln über Paul Revers und Erich Freud. Es wurde viel über Politik, den Sinn des Lebens und Lebensweisen philosophiert- auf englisch-.
  • Dazu dann immer wieder tatsächlich auch Bauweisen analysiert. Vom Oktogon bis zum Holzhaus.

Das kommt, wenn man in einer Professoren Familie mit unterschiedlichen Ausrichtungen – technischen und philosophischen- landet.

Hängengeblieben ist beim Bau unseres Holzhauses besonders das Pultdach, das ähnlich aussieht wie das meiner Gasteltern damals.

Unendlich lichtdurchflutet können das jetzt die Gäste in der Ferienwohnung Wolken genießen. Auch bei schlechtem Wetter.

Holzhaus mit Pultdach

]

 

Alles das hat uns Inspirationen gegeben und uns bereichert.

Und vielleicht ist das auch der innere Motivator gewesen nicht nur unseren Betrieb so aufzubauen, wie er jetzt ist:

Eine Kreislaufwirtschaft.

Nicht nur „Gastwirtschaft“ oder Ferienunterkunft.

Ein Betrieb mit ganz vielen großen und kleinen Kreisläufen. Vom Wasser bis zur Energie.

Vom Brot bis zu den Menschen. Von uns zu anderen als eine Art Vorbild.

Visuelle Darstellung von Urlaub mit gutem Gefühl

Visuelle Darstellung ws Urlaub mit gutem Gefühl in Janbecks FAIRhaus bedeutet

 

…. und zugegeben, ich schau immer noch gerne die alten Kinderserien. Früher mit den Kindern, heute mit den Enkeln.

Neugierig sein hört eben nie auf.

Wichtig ist, für uns überhaupt mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend zu gehen, um offen zu sein für neue Ideen.

Das geht am besten im Austausch miteinander. Nicht nur hier vor Ort. Am liebsten über Regionen und Landesgrenzen hinweg.

So wie auf den elektrischen Rallyes, die wir 2015-2017 mit gefahren sind. Viel Gegend verknüpft mit vielen Menschen aus 17 Nationen und ihren Ideen für eine fossilfreie Zukunft. So was bringt uns weiter und treibt uns an, weil es neue Impulse und Netzwerke mit sich bringt.

Gerade unsere Wave 2016 mit dem Besuch der UNO in Genf und allem, was damit verbunden war: von Kartenaktion der Schulkinder auf der ganzen Welt zum Thema Klimawandel bis zum öffentlichen Statement für die Einhaltung des Pariser Abkommens von 1,5 Grad … 

MIt der Wavetrophy 2016 in Genf

Mitsprechen, sich engagieren, auch ehrenamtlich. Das gehört für uns dazu.

Wir schauen, was uns inspiriert, was wir hier technisch nutzen können, welche Ideen wir umsetzen können für eine enkeltaugliche Welt.

Ich denke, das wird immer so bleiben, so lange wir auf dieser Welt sind. Egal ob mit Betrieb oder ohne.

Nur mit Zeitdieben befassen wir uns nicht mehr.

Noch Fragen? Dann schreibt mir doch einfach.

Ihr wisst ja:

Wer? Wie? Was?…wer nicht fragt, bleibt dumm.

Wenn ich was nicht beantworten möchte, sag ich das schon.

Wer mehr wissen will schaut einfach hier.

 Viele Grüße

Uta

Make a change

 

 

 

Ein Tag in Janbeck*s FAIRhaus

Ein Tag in Janbeck*s FAIRhaus

Wie ein Tag als Gast ins Janbeck*s FAIRhaus so aussehen kann? Du wirst überrascht sein.

Als erstes erwartet dich ein alter Hof mit einer wunderschönen uralten Linde. Vielleicht kommt dich unser Hund begrüßen oder die Hühner laufen dir über den Weg.

Alles, was uns und den Hof so besonders macht, liegt aber eigentlich etwas versteckt. Du kannst also auf „Entdeckungsreise“ gehen.

Es wird nicht nur eine Reise an die Ostsee. Vielleicht hast du das Quartier bewusst ausgewählt, weil es dich irgendwie angesprochen hat, was wir hier machen. Vielleicht möchtest du auch einfach nur mal schauen, wie nachhaltiger Urlaub so geht?

Ich glaube, es wird  auch eine Reise zum mehr für dich.

 

Lagom sagen die Schweden.

Von allem ausreichend, genug, zufrieden sein.

Genießen aber mit Augenmaß. Das ist es, was wir mit unserer „Reise“ dir hier udn jeden Tag weitergeben möchten.

Schau dich um bei uns: Es ist nirgends perfekt. Herrlich unperfekt, wie ich immer zu sagen pflege.

Hier ein paar Disteln im Beet, dort eine kaputte Wand. Immer noch nicht repariert. Vor mehr als 20 Jahren haben wir diesen Hof ziemlich kaputt gekauft. Irgdenwie ist die Wand  als Mahnmal geblieben. Zur Erinnerung an die viele, von uns geleistete Arbeit mal einfach mal innezuhalten.

Ich habe gelernt mal fünfe gerade sein zu lassen … und genau das ist es, was in unsere hektischen und ständig optimierten Zeit verloren gegangen ist.

Geht´s dir auch so?

 

Also, dann lass uns mal deinen Urlaubstag bei uns in Janbeck*s FAIRhaus beginnen:

Du schläfst bei uns in einem guten Holzbett aus den Wäldern Thüringens, ganz ohne Metall. Die  Naturkautschukmatraze sorgt für einen bequemen Schlaf. Damit du viel Platz im Bett hast ist es extralang. Genau wie die kuschlige, extralange  Bettdecke, die mit fairer Bettwäsche bezogen ist.

Ausgeschlafen?

Im Café wartet schon unser regionales Frühstück mit ganz kurzen Wegen und ‚merkwürdigen‘ Aufstrichen auf dich.

Merkwürdig im Sinne von: die bleiben in Erinnerung.

Extra für dich richten wir das Frühstück an. Es gibt kein Buffet. Nur unsere selbst gemachtes Müslis musst du dir selber holen.

Sonst darfst du dich bedienen lassen und es wird dir herzlich serviert, wenn noch etwas fehlt.

Von Löwenzahn bis zu schwarzen Hagebutten …es wird ein Experiment für die Geschmacksnerven …und vielleicht auch für die Augen.

Mit wenig Aufschnitt aus artgerechter Tierhaltung- nur, wenn du magst- und so wenig Milchprodukten wie es geht wegen dem CO2-Ausstoß.

 

Wir lassen den CO2-Fußabdruck für den Betrieb seit 2018 berechnen. (SDG12)

Eigentlich nur aus eigener Neugier, weil alle sagten, wir sind ganz schön gut.

Jetzt wissen wir: wir sind ziemlich gut mit unseren 2,69 kg/ÜN (laut Zertifizierer).

Laut Umweltbundesamt liegen 10% der Bürger bei einem CO2 Ausstoß von etwa 7 to.

Macht etwa 19,2 kg/Tag pro Einwohner.

Wie sagt mein Kollege, Ben Förtsch vom Hotel Luise, immer: Bei euch wohnt man besser wie zu Hause

… kann ich immer gar nicht glauben, aber  ich denke: Jedenfalls CO2 technisch gesehen hat er Recht.

Für uns auch ganz einfach und hat einen ganz pragmatischen Hintergrund:

Mit traditionellen, aber einfachen Rezepten begeistern wir unsere Gäste. Natürlich geht das auch vegan. Sogar die Hafermilch machen wir selber.

Aber am liebsten immer mit Produkten aus Schleswig Holstein. Viele der Lieferanten kennen wir und können Geschichten dazu erzählen.

Hier wohnen wir, hier machst du Urlaub, hier haben wir gute Produkte.

Da sind sie wieder, die kurzen Wege mit dem guten Impact.

Weniger Transport, weniger CO2, weniger Verpackung, weniger Müll. Das steht für uns dahinter.

Und das ist nur ein Beispiel, denn gekocht und gebacken wird bei uns mit selbst erzeugtem Strom.

 

Aber bleiben wir mal bei deinem Tag hier.

 Sicher möchtest du ans Wasser. Ich hab da einen Tipp:

Nach dem Frühstück gehst du gut gestärkt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Beispiel auf die Geltinger Birk.

Die Birk ist ein Muss und sollte bei deinem Besuch hier immer auf dem Programm stehen.

Tipps für die beste Zeit haben wir auch. Aber: Psst, die verraten wir vor Ort.

Die Geltinger Birk ist ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet, mit Wildpferden, Seeadlern und unglaublich vielen Vögeln.

In Teilen liegt das Naturschutzgebiet  unter dem Meeresspiegel.

Beeindruckend ist ein Holzpfahl, der den Wasserstand zur großen Sturmflut 1872 anzeigt. Damals waren es 3,70 m über NN.

Im Oktober 2023 hat es uns hier an der Küste beim Ostseehochwasser mit bis zu 2,70 m erwischt. Die Geltinger Birk stand zu großen Teilen unter Wasser. Bedenklich.

Zu finden ist dieser Pfahl übrigens, wenn man von der Nabu Hütte zu Meta Norgards Bruk- einer überdachten Holzbrücke- geht. Erklär ich auch gerne vor Ort und am besten auf der Karte, die ich dann mitgebe.

Eine gute Gelegenheit, über den Anstieg der Meere zu sprechen. Das bewegt mich eben. Schließlich wohnen wir ja bei 3 Meter über NN.

Wasser und Meer ist mein Element. Nicht nur weil ich hier wohne.

Nicht nur am Tag der Meere. Immer.

  • Hier  leben Schweinswale und andere Tiere, die wir vor dem Müll schützen müssen. Und nicht nur die, letztendlich ja auch uns.
  • Plastik im Wasser schadet uns allen …auch dazu kann ich viel erzählen. Eine Führung oder die Ausstellung an der Integrierten Station in Nieby kann Interessierten helfen, ihr neues Wissen zu vertiefen.
  • Vielleicht hat’s du Lust zu helfen und den Strand vom Müll zu befreien. Melde dich, wenn du eine Tüte zum Sammeln brauchst.
  • Wo kommt das eigentlich her, das Plastik?
  • Was macht das?
  • Für Zigarettenkippen findet man neuerdings am Strand Aschenbecher, weil eine einzige Zigarettenkippe so unglaublich viel Probleme machen kann.

Nochmehr Infos findest du bei Küste gegen Plastik.

 

Ich glaube, jetzt verstehst du, was es mit der Reise zum mehr auf sich hat.

 

Einmal die Woche nehmen wir interessierte Hausgäste übrigens auf eine ökologische Führung durch unseren Betrieb mit:

  1. wir erklären wie das gebrauchte Wasser aus dem Betrieb durch Pflanzen aufbereitet wird,
  2. wie die Rotteanlage funktioniert , nämlich wie ein Kompostklo,
  3. wieso wir bestimmte Stoffe nicht in unseren Putz-und Kosmetikartikeln haben wollen (z.B. Polyquarternium 7)
  4. oder womit wir den Strom selber erzeugen.

Wenn du Lust hast, dann sprech uns doch einfach an. Wir schauen dann, ob esnpasst.  Treffpunkt ist dann um 17 h unter der Linde.

Wir lassen uns gerne hinter die Kulissen schauen und erklären gern unsere Kreisläufe, die wir hier über die Jahre gebaut haben.

Wir sind hier so was wie eine „Kreislaufwirtschaft“.

Vom Wasser, zur Energie bis zu den Lebensmitteln: überall findest du KreisläufeKreisläufe.

 

Wer als unser Urlaubsgast seine Produkte nicht in unserem Lose Laden beziehen möchte, den schicken wir gerne zum Erlebniseinkaufen.

Mit dem Rad zum Wochenmarkt nach Kappeln oder zu einem unserer Produzenten.

Da man kann viel erleben. Vor allem Mensch und Gegend kennenlernen.

 

Nach deiner schönen Genießer Radtour, steht das Armbad oder die Eimer zum Abkühlen bei uns schon bereit, wenn du magst.

Eisekalt und herrlich erfrischend. Hast du Lust es auszuprobieren?

So bekommen manche ihre erste Erfahrung mit der Lehre von Sebastian Kneipp, dem immateriellen Welterbe.  Du vielleicht auch?

Ich erzähle da auch gerne mehr zu, weil es mich einfach fasziniert. Soll ich dir verraten warum ich darüber etwas mehr weiß?

 

Du kannst dich aber auch den ganzen Tag einfach in einem der Deckchairs im Garten oder der Wildnis hinterm Haus nur ausruhen.

Such dir einfach deinen Platz. Und falls du dich nicht in unsere Wildnis traust, wegen der dort laufenden Rinder, finden wir bestimmt einen Ausweichplatz.

Mit Lesestoff oder ein Fernglas zum Tiere beobachten können wir dir gerne  aushelfen.

 

Du möchtest doch lieber mehr Gegend kennenlernen? Für andere Ausflüge mit viel Platz und wenig Menschen haben wir einige Tipps.

Wir haben auch ein paar Touren durchs Hinterland ausgearbeitet. So eine Art Schnitzeljagden. Mit kleinen Aufgaben. Mit etwas Spaß und Augenzwinkern kann du so eine Menge auch über die Gegend und die Menschen hier in Angeln lernen.

Natürlich muss man Haithabu das Wikingermuseum erkunden, wenn man an der Schlei Urlaub macht. Oder zum Dannewerk? Beides sind übrigens Welterbestätten der UNESCO.

Genauso empfehlenswert ist Schloss Gottorf mit seinen Moorleichen.

 

Stärken kannst du dich übrigens gut in einem der vielen Lokale wie dem Odins in Busdorf. Heimische Speisen, in Bioqualität mit viel Handarbeit gefertigt.

Unterwegs gibt es eine Reihe kleiner Manufakturen mit traditionellem Handwerk in unserer nachhaltigen Schlei Region zu entdecken.

Und der Naturpark Schlei hat noch so viel mehr zu bieten.

Die Region Angeln sowieso … dafür wird ein Tag nicht ausreichen. Vielleicht- ich würde eher sagen bestimmt- reicht noch nicht mal ein Urlaub.

 

Aufgebaut wird die Reise zum Mee(h)r natürlich je nach Belieben und je nach Wetterlage. Lass dich nicht verwirren von den Wetterprognosen aus dem Fernseher.

Auch zum „richtigen“ Wetterdienst haben wir da so eine Empfehlung …und ganz sicher weiß man am Abend, wie das Wetter am Tag war.

Scherz beiseite: Hier kommt und geht Wetter schnell, weil immer ein Lüftchen geht. Dass es einen ganzen Tag Dauer regnet ist hier selten.

 Wir halten wir es hier mit dem typisch Schleswig Holsteinischen Spruch: Da hinten wird es schon wieder heller.

Wetter ist hier eben schnell anders. So oder so.

Manchmal lohnt es sich, einfach rüber auf die Hamburger Hallig zu fahren, weil die Wetterprognose dort vielleicht besser ist.

Halligleben ist ganz besonders. Nordsee und Watt auch. Dort ist Kraft der Natur noch deutlicher spürbar.

…und wenn wir so richtig Schietwetter haben, dann haben wir bestimmt auch einen Tipp.

 

Wir erleben hier in Janbeck*s FAIRhaus sehr interessierte Gäste, die zu uns kommen. Gehörst du auch dazu?

Wenn du wissen willst:

  • Warum die Windkraftanlage gegenüber mal wieder still steht,
  • Was WegWerfStrom ist,
  • Was das mit den Knicks auf sich hat,
  • Womit die Menschen ihr Geld verdienen
  • Warum es hier so viele Dreiseithöfe gibt
  • Warum die Landschaft Angeln heißt?

Frag uns!

Wir versuchen immer so gut es geht Rede und Antwort zu stehen …auch als Zugezogene.

Visit the locals heißt das neudeutsch.

Ich glaube es schafft Verständnis.

Auch das gehört zu unserer Reise zum Mee(h)r.

Wir versuchen, unseren Gästen Schleswig Holstein und unsere Region schmackhaft zu machen, in jeder Beziehung.

Lust machen auf  ein Wiederkommen und weiter auf Entdeckungsreise gehen, das ist unsere Devise.

Weg von den Massen und den Hotspots, wenn man das so sagen kann, zu lenken.

Hier gibt es so viel zu entdecken.

Wer Wissen möchte, bekommt es.

Im besten Fall wird es eine EntdeckungsReise zu sich. Lust drauf?

Vielleicht eine Inspiration Lebensweise und Standards zu hinterfragen … und vielleicht etwas zu verändern.

 

Life is not a trip. It´s not a vacation. It´s a journey. It´s a journey to yourself.

(Frei nach Louis Vuitton)

 

 

Eine Reise zum Mee(h)r ist es auf jeden Fall.

Wer möchte das ausprobieren, einen Tag in Janbeck*s FAIRhaus unsere Reise zum Mee(h)r? Du vielleicht?

Viele Grüße,

Uta aus Janbeck*s FAIRhaus

 

Übrigens habe ich mit dieser „Reise zum Mee(h)r“ in 2018 mal einen (internationalen) 1.Preis im nachhaltigen Tourismus gewonnen.

„Weil die kleinen Dinge sind gar nicht so klein“. Dieses ist eine überarbeitete Version.

 

 

Urlaub an der Schlei: Meine besten Tipps für nachhaltige Ferien

Urlaub an der Schlei: Meine besten Tipps für nachhaltige Ferien

 

Urlaub an der Schlei: meine besten Tipps für nachhaltige Ferien

Einfach Urlaub machen kann jeder. Einfach Urlaub an der Schlei kann auch jeder machen.

Hast Du schon mal was von nachhaltigem Urlaub gehört?

Oder suchst Du sogar schon nach einem umweltfreundlichen Urlaub?

Der Weg ganz hoch in den Norden Schleswig Holsteins lohnt sich. Kurz vor Dänemark. Mittenmang  ist die Schlei.

Wusstest Du, dass die Schlei Region seit 2018 nachhaltig zertifiziert ist und im Naturpark Schlei sich auch etwas tut?

Der Naturpark Schlei ist mit seinem tief ins Land gehenden Meeresarm und der vielfältigen Natur einzigartig. Ein Qualitätsnaturpark, der gerade ein Netz aus Naturparkpartner unterschiedlicher Betriebe aufbaut. Aus Begeisterung für die schöne Landschaft gehören wir, mit Janbeck*s FAIRhaus, auch dazu.

Natur ist das, was wir hier zu bieten haben. Wie im Bilderbuch: Jede Menge Wasser. Viel Gegend. Viel Himmel. Massig Platz.

Das ist unser größter Schatz, den es zu erhalten gilt.  Beste Voraussetzungen für einen unvergesslichen Urlaub an der Schlei.

Machst Du mit?

1. Warum sich nachhaltiger Urlaub für jeden lohnt?

„Urlaub lohnt sich immer und nachhaltiger Urlaub ganz besonders“, sag ich.

„Herrjeh! Geh´ mir an Land mit nachhaltig!“, denkst Du vielleicht grade.

Das kann ich verstehen.

Das N- Wort an sich wird ja gerade inflationär genutzt, man kann es schon nicht mehr hören, oder? Für meinen Begriff verwendet man es auch für Dinge, die nicht im entferntesten nachhaltig sind. Und nein, ich schreibe jetzt hier nichts vom CO2 Ausstoß. Der wird sowieso immer mal anders ausgerechnet und ist nicht so einfach zu verstehen. Ich glaube jeder weiß um die Probleme. 

Was aber Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, ist ziemlich unbekannt.

Die Idee der Nachhaltigkeit kommt ja eigentlich aus der Forstwirtschaft. Im Grunde besagt sie nichts anderes, als das man nur soviel nehmen soll, wie man unbedingt braucht.

Dabei gilt es auf drei Säulen zu achten:

Ökologisch gehts um:

        • die Erhaltung der Lebensräume
        •  die Unterstützung und Erhaltung von alten Sorten, Tiere und Pflanzen
        • Ressourcen schonen und Kreisläufe schaffen

Ökonomisch bedeutet es:

        • kurze Wege für die Produkte, die man benutzt
        • dass das Geld in der Region bleibt und nicht ins Ausland geht
        • verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, denn auch das spart 

Sozial bedeutet es:

        •  weniger Stress- und das bedeutet für alle Zufriedenheit
        • Arbeitsplätze vor Ort bleiben oder werden erst geschaffen 
        • von anderen Kulturen oder regionalen Besonderheiten lernen,  Miteinander fördern und pflegen 

Dieser sogenannte sanfte Tourismus beleuchtet also alle diese drei Säulen und versucht ein Gleichgewicht zu schaffen.

Mal ganz platt gesprochen:

        • je umweltfreundlicher ein Urlaub ist, umso  besser.
        • das ist dann aktiver Klimaschutz.
        • es ist gut für die Menschen vor Ort, für Dich, als Urlauber, für die Tiere und für die Natur vor Ort.
        • für alle, die nach uns kommen.
        • und für´s Klima sowieso. 

Was du davon hast?

Schau mal, das sind zum Beispiel Deine Vorteile: 

        • wetten, Du wirst mehr die Landschaft entdecken?
        • an Hotspots wird man Dich nicht finden, Du findest mehr Ruhe.
        • Du wirst mehr Kontakt zu den locals bekommen. 
        • dabei bewegst Du Dich einfach umweltfreundlicher. 
        • alles wird also viel intensiver.

Na klar, Nachteile gibt es auch:

        • so eine nachhaltige Reise auszuarbeiten braucht etwas mehr Planung.
        • bestimmt fragst Du Dich auch, ob es das denn schon gibt. 
        • nachhaltigen Urlaub zu finden ist nicht so einfach, deswegen hier die Tipps.
        • und dann hast Du noch das Problem, herauszufinden, wer es ehrlich mit Dir meint. Stichwort Greenwashing. Auch das gibt es.
        • es kann sein, dass die Anreise etwas mehr Zeit braucht.

Nachhaltig leben, ob im Urlaub oder im Alltag insgesamt bedeutet:

Leben heute und nicht auf Kosten von Morgen oder anderen Generationen.

2. Wie kannst du in Deutschland nachhaltig Urlaub machen?

Das Reisen an sich hat eine so große Auswirkung auf uns, oder? Wer möchte es missen? Wir lassen uns verzaubern von wunderschönen Gegenden, besuchen interessante Orte, lernen neue Leute kennen und erweitern unseren Horizont.

Alle Sinne stehen auf Empfang. So ist es nicht verwunderlich, wenn unsere schönsten Erinnerungen mit einem bestimmten Geruch einhergehen.

Gelber Raps, angespülter Tang am Meer oder duftende Heckenrosen …na, geht das Kopfkino an?

Dazu kommt dann noch der Erholungsfaktor, der ja schon durch den Tapetenwechsel eintritt. Man muss einfach mal raus, oder?

Es muss dabei gar nicht ins Ausland gehen. Etwa 50 % aller Deutschen haben im Jahr 2021 entdeckt, dass Urlaub zu Hause im Land schön ist. Deutschland hat viel zu bieten und es ist sicher- in vielerlei Hinsicht.

Vor allem kannst Du überall auch fluglos hin.

Allein das ist schon nachhaltig.

Heimat entdeckt man erst in der Fremde

Siegfried Lenz

Gerade Corona hat es gezeigt: die Menschen möchten raus aus ihren vier Wänden. Das kann jeder verstehen. Sonst fällt einem die Decke auf den Kopf.

Hier an der Schlei sind die Anreisen auf das vierfache hochgeschnellt. Von 90.000 Anreisen in 2019 sind es 2020 in der Region Kappeln 400.000 gewesen. Einerseits ja schön. Und natürlich leben wir vom Tourismus.  Aber jede Medaille hat eben zwei Seiten.

Damit es für alle eine schöne Zeit wird, mit erholsamer Ruhe, wenig befahrenen Straßen und einem hohen Erholungswert lohnt es sich mal drüber nachzudenken, ob es denn auch anders geht:

        • etwas geruhsamer vielleicht.
        • so in Slow Motion- oder Slow Travel.
        • etwas mehr Langsamzeit, wie wir hier an der Schlei sagen.

Wünschen wir uns das nicht alle? Einfach die tickenden Uhren anhalten. Jede einzelne Minute genießen.

Aufsaugen und tief durchatmen. Die gute Luft spüren. Das frisch gemähte Gras, oder den Duft der Rosen riechen.

Sich freuen, wenn du von Fremden mit einem „Moin“ gegrüßt wirst. Einfach so, weil man das hier so macht.

Spürst du die Langsamzeit? Hier geht´s unaufgeregt und gelassen zu.

Hier kannst du Leben spüren und Zeit finden.

Aber wie fängst Du damit an?

 Ganz einfach. Hier sind meine Tipps:

        • Verzichte auf Kurzreisen
        • Meide Flugreisen
        • Versuche ohne Auto zurechtzukommen
        • Meide Hotspots, auch die in der Natur
        • Such Dir ein nachhaltiges Quartier

3. Was macht die Schlei als Urlaubsregion so einzigartig?

Warum Du Deinen Urlaub ausgerechnet hier im Norden verbringen solltest? 

Weil´s hier schön ist, wäre meine spontane Antwort, aber das ist zu einfach … ich versuche es Dir mal zu beschreiben:

Zwei UNESCO-Welterbestätten gibt es an der Schlei: Haitabu und das Danewerk. Beeindruckend oder?

  • dänische Geschichte findet sich überall auch in den Ortsnamen. By am Ende bedeutet Dorf und Gard ist ein Hof. Achte mal drauf, du wirst, wenn du hier unterwegs bist, öfters auch dänisch hören.
  • die Schlei ist der einzige Fjord in Deutschland. Der 42 km lange unförmige Meeresarm zieht sich von der Ostsee bis ins Landesinnere nach Schleswig.
  • rund um die Schlei breitet sich  Naturpark Schlei weit in die Landschaft aus.
  • leicht hügelig ist die Landschaft, dünn besiedelt und landwirtschaftlich geprägt.
  • riesige Felder werden durch Knicks begrenzt und geschützt. Knicks sind hier typisch und ähnlich wie eine wilde Hecke.
  • es gibt zahllose Gutshöfe, schöne Alleen mit alten Bäumen und idyllische, alte Reetdörfer. Sie prägen das Landschaftsbild.
  • im Frühling und Sommer leuchten die Segel der Boote über das glitzernde Wasser. Zwischen weißen Wattewolken strahlt die Sonne. Im Herbst und Winter fegen die Stürme respekteinflößend über das Land.
  • der weite Blick ist unverbaut und die Wetterszenarien am Himmel imposant. Dunkle Regenwolken in der Ferne oder doppelte Regenbögen, die die Erde küssen.
  • Du kannst Wetter sehen und die vielfältige Natur spüren.
  • mächtige Adler, Tausende Heringe und neugierige Schweinswale bereichern die Tierwelt hier.

 

Na, hört sich das für Dich schon gut an?

 Schlei mit Morgensonne und Steg. Das Wasser glitzert. Möwen warten.

 

Hier kommt eine kleine Gedankenreise:

Stell Dir vor, Du hast Dich morgens ganz früh aus dem Bett gerollt und sitzt irgendwo auf einer Bank an der Schlei.

Dicker Nebel steigt über dem Wasser auf. Die Sonne bringt das Wasser zum Funkeln. Der Dunst lichtet sich. Später entdeckst Du Vogelschwärme, die dicht über der Wasseroberfläche fliegen. Riesige Möwen warten auf den Duckdalben einfach nur auf Futter. Kleine Fischerboote kommen vom Fischen wieder rein. Zeit vielleicht einen fangfrischen Fisch für´s Mittag zu ergattern.

So ähnlich könntest Du einen schönen Tag im Urlaub an der Schlei starten. Wie wär`s?

Wir sind dicht dran an deinem Glückswachstumsgebeit sozusagen. Und `ne Menge Platz  haben wir hier in Schleswig Holstein auch. Vielleicht ist das der Grund, warum hier  laut Studie mit die glücklichsten Deutschen wohnen sollen. Wir lieben und leben Gelassenheit und Ruhe.

Mich als Städter hat das jedenfalls als Erstes vor 20 Jahren angesteckt und gefangen genommen.

Übrigens ist die Schlei Region die erste nachhaltig zertifizierte Region im Norden.

Viele Akteure hier haben sich auf einen Weg begeben, zusammen etwas für die Region und die Natur an der Schlei zu tun.

Allein das ist schon ein Grund für mich, Dich dafür zu begeistern.

Überhaupt reisen schon heute 33 % aller Befragten laut Statista unter nachhaltigen Gesichtspunkten.

Mach doch auch mit.

Hast Du auch genug von der Hetzerei im Alltag? Hast Du Lust, es mal anders zu machen? Dich vielleicht auf das UrlaubsAbenteuer der Langsamzeit einzulassen, um dann zu sagen: ich bin ganz bewusst hier!?

Cool! Dann kommen hier für Deinen Start:

4. Meine besten Tipps für Deine nachhaltige Anreise

Was ist zuerst da? Das Quartier oder das Fortbewegungsmittel? Das eine bedingt das andere, oder?

Vielleicht hast Du ja schon eines der vielen nachhaltigen Ziele für Deinen Urlaub an der Schlei gefunden.

Wenn Du noch einen Tipp brauchst, versuch´s mal hier:

  • Campingplätze sind die wahrscheinlich nachhaltigsten Quartiere. Zumindest wenn man es auf das reine Zelten bezieht. Hier in der Gegend gibt es die Unterschiedlichsten. Vom Naturcamping bis zu super ausgestatteten Plätzen ist alles dabei. Ich mag´s eher natürlich. Von  meinen Gästen habe ich gehört, dass es hier nett ist.
  • Jugendherbergen haben heutzutage eher Hotelcharakter, aber immer verbunden mit dem familiären Miteinander. Eltern können hier auch mal in Ruhe durchatmen, weil die Angebote für Kinder unendlich vielfältig sind. Ein Vorteil ist auch, dass sie meist zentral liegen. Die  Jugendherberge in Kappeln, liegt zum Beispiel an der Schlei dicht am Städtchen dran.
  • Ferienwohnungen haben den Vorteil, dass Du schön autark bist. In der Regel hat man rundherum auch ne Menge Platz. Supergut für Selbstversorger geeignet. In unserer kleinen ökologischen Pension z.B. gibt es 6 Quartiere auch für Gäste mit Hund oder Rolli. Verbunden natürlich mit einer Menge zusätzlichem Service: angefangen vom Frühstück bis zum eigene Unverpackt Laden. Das findest Du alles auf unserer Homepage.
  • Hotels gibt es hier natürlich auch. Das FRITZ gefällt mir gut. Klein, fein, beschaulich. Service inklusive.  Oder wie wäre es mit Bed and Breakfast am Dom, mittenmang sozusagen? Das sieht heimelig aus.

Für jeden ist also etwas dabei. Die Nachhaltigkeitspartner der OstseeFjordSchlei mit ihren Unterkünften findest Du hier.

Viele Wege führen an die Schlei!

Ich werfe hier mal ein paar Alternativen für Deine nachhaltige Reise an die Schlei in den Hut:

  • Die Bahn bietet für Frühbucher günstige Preise. Wer ganz tief aus dem Süden kommt, kann auch mal schauen, ob einer der Nachtzüge etwas für ihn ist. Sprich mit Deinem Vermieter, der  hat bestimmt noch einen guten Tipp, welchen Bahnhof man am besten ansteuern sollte. Ganz neu sind die Verbindungen, die es im SMILE 24 Projekt gibt.
  • Flixbusse fahren auch in den Norden. Schleswig wird angefahren. So bist Du schon direkt an der Schlei. Die Reisebusse  sind eine gute Reisemöglichkeit für alle, die es günstiger möchten. Im Bus gibt es dann auch noch freies Internet, falls Du noch was arbeiten musst, also ideal.
  • Per Rad nur mit wenig Gepäck reisen, vielleicht den Wikinger Friesen Weg oder den Ostseeküstenweg. Die beiden lassen sich auch gut verbinden. Aber VORSICHT: hier bei uns ist es nicht platt! An einigen Stellen gibt es Steigungen um die 17 %.
  • Car Sharing ist eine gute Möglichkeit für Menschen, die gar kein Auto haben. Hier gibt es eine Reihe von Anbietern, die auch günstige Tarife haben. Vielleicht bist Du ja auch schon in so einem Verbund. In Flensburg und Kappeln kannst du neuerdings so ein Auto übernehmen.
  • Mit dem Elektroauto- suchst Du Dir am besten ein Quartier mit Ladesäule, das seinen eigenen Strom produziert. Oder zumindest echten Ökostrom hat. Ich sprech da aus Erfahrung, weil wir nur elektrisch unterwegs sind. Auch ein Grund, warum wir unseren Gästen das natürlich anbieten. Verantwortungsvolles Laden nennen wir das.

Extratipp: Gepäck vorschicken und nur das Nötigste- auch für einen möglicherweise verschwundenen Koffer- im Rucksack mit sich zu tragen.

5. Das gehört unbedingt in Dein Urlaubsgepäck

Egal zu welcher Jahreszeit: es lohnt, sich an den „Zwiebellook“ zu denken. So kannst Du genauso schnell, wie sich das Wetter ändert, flexibel reagieren.

Viel braucht man nicht für einen nachhaltigen Urlaub an der Schlei.

Einen Regenschirm würde ich an Deiner Stelle zu Hause lassen. Meist haben wir zu viel Wind. Eine regenfeste Jacke ist einfach praktischer, als den Schirm ewig einzufangen.

Hier sind meine Tipps für Dinge, die Du unbedingt einpacken solltest:

      1. Deine Brotdose und Deine Trinkflasche, so hast Du immer Gefäße für Deine Brotzeiten
      2. Stoffbeutel oder Rucksack für Einkäufe oder unterwegs
      3. Ein Fernglas für Naturbeobachtungen nicht vergessen
      4. Mütze oder Cap gegen Wind und Sonne
      5. hilfreiche App´s runterladen: zum Vogelstimmenerkennen nehme ich die Naturblick
      6. Für Touren empfehle ich die App KOMOOT
      7. Für´s Wetter setze ich auf den Windfinder als App
      8. Im Veranstaltungskalender​ stöbern und vielleicht schon einen Termin buchen

Und hier habe ich noch ein paar Tipps zum Einstimmen auf Deinen Urlaub an der Schlei:

      1. Bücher: „Stürme“ von Georg Asmussen für die Nebensaison
      2.                 Regional Krimis von Arnd Rüskamp
      3.                „Ankerplätze an der Schlei“ von Meerart
      4. Comics: „Werner“- jepp, der kommt von hier und spielt hier
      5.                „Asterix“ auf plattdeutsch zum schnacken lernen
      6. Videos: „Artenvielfalt im Naturpark Schlei auf YouTube
      7.                 „Die Schlei- Deutschlands größter Fjord“ Mare TV Classic
      8.                 „Schleswig Holsteins schönste Förde-die Schlei“- NDR Expedition ins Tierreich

6. Fünf Dinge, die Du im Norden unbedingt vermeiden solltest

Hier kommt eine kleine Zusammenstellung meiner Tipps, die ich über die Jahre gelernt habe besser nicht zu machen.

Wie heißt es hier so schön: kann man machen- muß man nicht!

      • die Natur nicht respektieren, das Wetter schlägt hier sehr schnell um
      • nur mit dem Auto rumfahren, da verpasst man das Schönste
      • sich nicht genug Zeit nehmen
      • nicht grüßen! Hier grüßt jeder Jeden!
      • die Mittagszeit nicht beachten. Von 12-14 h machen die Einheimischen Siesta

Extratipp: Moin (einfach Moin) bedeutet „guten Tag, guten Weg“. Das gilt den ganzen Tag und wird ohne „ guten“ oder sonst was davor gebraucht.

 

Jetzt mal Butter bei die Fische:

Hättest Du das gedacht?

Nachhaltiger Urlaub an der Schlei ist eine kleine Entdeckungsreise … und mehr als nur Urlaub, oder?

Ich hoffe, ich habe Dich motiviert, Dich mal auf diese besondere Reise einzulassen. Man muss ja auch nicht gleich alles machen.

Manches machst Du vielleicht ja schon. Prima. Zusammen erreichen wir mehr.

Schreib mir doch mal, was Du dazu denkst, was du ausprobiert hast oder wie Du es erlebt hast.

Viele Grüße aus Janbeck*s FAIRhaus, dicht an der Schlei,

Uta

Wenn Du mehr Infos zum nachhaltigen Tourismus möchtest  schau mal hier gibt es mehr spannende Statistiken dazu.

Valentinstag.

Valentinstag.

Valentinstag…ein Tag für rote Rosen? Kann sein. Nicht hier.

Bei uns ist es der Tag, an dem wir unsere Winterpause beenden.

Der Tag, an dem wir wieder für unsere Gäste da sind.

Der Tag, an dem wir ein schönes Frühstück anbieten. Handgemacht wie immer bei uns.

  • Mit Brötchen und Brot aus unserem Steinbackofen.
  • Mit selbstgemachten Aufstrichen herzhaft und süß.
  • Mit bunten Eiern aus unserem Hühnerstall.
  • Mit Joghurt von hier von uns verzaubert.
  • Mit Aufschnitt vom Schlachter von der Schlei.
  • Mit Käse mit dem nordischen Geschmack.
  • Mit buntem Saft aus unsere Wildnis.Mit etwas Obst und Gemüse zum schnabulieren.
  • Mit fairem Kaffee oder losem Tee.

Alles mit Herz gemacht und mit einem Lächeln serviert.

Gut, einfach und bodenständig, wie immer bei uns.

Ein bisschen wie immer.

Am Valentinstag etwas Besonderes.

Als Erinnerung an schöne Momente. An gemeinsame Erlebnisse. Ein Frühstück zum Danke sagen.

Nur mal so. Am Valentinstag oder sonst an einem Tag. Egal.

Vielleicht für die Nachbarin.Vielleicht für die Freundin. Vielleicht für Eltern.

Was gibt es Schöneres als gemeinsame Zeit? Was gibt es Wichtigeres?

Übrigens könnt Ihr auch Blumen von Maike von Blomst bei uns bestellen.

Die stellen wir dann gerne auf den Frühstückstisch.

Vielleicht habe ich Euch jetzt auf eine Idee gebracht? Das würde mich freuen!

Wenn Ihr Lust habt, dann meldet Euch einfach bei uns. Am Besten per mail.

Dann könnt Ihr gleich Eure Wünsche mit angeben. Vegan, vegetarisch oder gluteinarm?

Kein Problem, da wir das meiste ja selber machen.

Bis bald.

Wir freuen uns auf Euch

Uta & Team

 

Dieser Beitrag enthält Werbung aus Überzeugung.

 

 

Ein Valentins Frühstück könnt Ihr übrigens für den 14.02. und 15.02. bei uns buchen. Es findet jeweils von 9h-12h statt. Wir müssen nur von Euch wissen, mit wie vielen Personen und ob jemand vegetarisch oder vegan essen möchte. Kosten kämen übrigens € 27,50/Person inklusive Kaffee oder Tee auf Euch zu.